Ilse Haider GOOD TO SEE YOU 22. Juli - 26. Sept, 2010 Vernissage 22.07., 19.00 Uhr Di – Fr 16 – 19 Uhr, Sa, So 14 – 18 Uhr Eintritt frei GALERIE DER STADT FELLBACH Marktplatz 4 Stadt Fellbach – Kulturamt Telefon (0711) 5851 – 364 Telefax (0711) 5851 – 119 Internet: www.kultursommer-fellbach.de kulturamt@fellbach.de Ilse Haider, 1965 in Salzburg geboren, arbeitet mit Installationen und Inszenierungen an der Schnittstelle zwischen Fotografie/Video und Skulptur. Ihre künstlerische Arbeit kreist um die Untersuchung verschiedener Aspekte der Rollenbilder in unserer Gesellschaft, damit verbunden auch um die Frage nach der „human-size“ in ihrer ganzen Vielschichtigkeit. Die Ausstellung bringt formal wie inhaltlich Haiders konsequente künstlerische Entwicklung der letzten 15 Jahre auf den Punkt. Vor allem sind spannende Bezüge zur gleichzeitig stattfindenden 11. Triennale Kleinplastik zu erwarten, die sich explizit der künstlerischen Bedeutung des Maßstabs widmet. Die österreichische Künstlerin hat bereits mit großem Erfolg an der von Lóránd Hegy kuratierten 6. Triennale Kleinplastik 1995 teilgenommen. Ihr damaler Beitrag „Erfrischend und Anregend“ (beweglich Wattestäbchen- Skulptur) wurde mit dem Publikumspreis gewürdigt. Am Samstag, 25.9.2010, 19.00 Uhr, spricht Margit Zuckriegl (Leiterin der Österreichischen Fotogalerie am Museum der Moderne Salzburg) mit Ilse Haider über ihre Arbeiten und Werkideen. |
SCHMIDHUBER ./. schmidhuber Neue Arbeiten, Katalog 17. Juli - 12. Sept, 2010 Vernissage 17.07., 18.00 Uhr KunstLANDing Landingstraße 16 63739 Aschaffenburg Tel & Fax: 06021 299278 nkvaschaffenburg@aol.com Öffnungszeiten: Di, 14-19 Uhr, Mi-So, 11-17 Uhr Mit „Couples - Paarlauf” setzen wir unsere erfolgreiche Serie „Künstlerpaare” fort. Dieses Mal begegnen sich das koreanische Künstlerpaar Bonk-Ok Ko + Sang-Woo Lee (ausgewählt von Elisabeth Claus) und die Deutschen Helga + Holger Schmidhuber (ausgewählt von dem Erhard Witzel) im KunstLANDing. |
Werner POKORNY 4. März – 29. April 2007 Holz und Stahl Eröffnung: Sonntag, 4. März 2007, 11.15 Uhr Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern Museumsplatz 1 D-67657 Kaiserslautern Telefon 0631.3647 -201 Telefax 0631.3647 -202 ab 13. Mai 2007 Ekkehardstr. 10 D-78224 Singen Tel.: +49 (0)7731 85-271 Fax: +49 (0)7731 85-373 Das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern zeigt vom 4. März bis zum 29. April 2007 Holz- und Stahlarbeiten von Werner Pokorny, einem etablierten Vertreter der deutschen Bildhauerei. Ausgehend von geometrischen Formen entwickelt der Künstler elementare Positionen, die er zu einer eigenen Formensprache zusammenfügt. Überlängte, gekippte und gedrehte Mehrecke, Kegel, Schalen und Gitter verbinden sich zu überdimensionalen Raumzeichen. Im Mittelpunkt steht dabei die Hausform in verschiedenen Ausprägungen. Werner Pokornys Arbeiten, in denen sich menschliche Existenzformen widerspiegeln, bewegen sich zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit. Dynamik und Statik, oft in ihr Gegenteil verkehrt, rufen überraschende Wirkungen hervor. Die Ausstellung gibt einen Überblick über das Schaffen Pokornys von 1994 an. Sie zeigt neben einer repräsentativen Auswahl großformatiger Plastiken, wobei die Stahlarbeiten im Mittelpunkt des Interesses stehen, auch Maquetten und Zeichnungen. Im Außenbereich des Museums setzt die drei Meter hohe, 2001 entstandene Plastik „Haus/ Haus/ Gitter“ aus Corten Stahl einen deutlichen Akzent. Im Innenbereich konzentrieren sich zwei Räume auf die Gegenüberstellung von Holzskulpturen und rostroten Stahlplastiken, die einerseits die Haus-, andererseits die Mandelform thematisieren. Ein anderer zeigt eindrucksvolle schwarze Holzskulpturen. Eine Auswahl an Großbilddrucken von im öffentlichen Raum realisierten Werken korrespondiert mit den entsprechenden Maquetten. Schwarz-weiße Pinselzeichnungen und solche mit Farbakzenten sowie eine Serie kleinformatiger, spontan hingeschriebener Farbstiftzeichnungen runden die Werkschau ab. 1949 in Mosbach geboren, studierte Werner Pokorny von 1971-76 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Baschang, Kalinowski und Neusel. Von 1974-76 widmete sich Pokorny parallel dem Studium der Kunstgeschichte und der Kunstwissenschaft an der Universität Karlsruhe und der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Einem Gastaufenthalt in der Villa Romana, Florenz, 1988 folgte ein Jahr später ein Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg. 1989/90 hatte Pokorny eine Gastprofessur an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe inne und wurde 1998 an die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart berufen, an der er als Professor für allgemeine künstlerische Ausbildung mit Schwerpunkt Bildhauerei lehrt. Werner Pokorny ist Mitglied des Künstlerbundes Baden-Württemberg, des Deutschen Künstlerbundes und der Darmstädter Sezession. Das Ausstellungsprojekt ist in Zusammenarbeit mit dem Städtischen Kunstmuseum Singen und der Kunsthalle Darmstadt entstanden. Es erscheint ein Katalog, als Werkkatalog der Stahlarbeiten, mit Textbeiträgen von Christoph Bauer, Britta E. Buhlmann, Manfred Fath, Peter Joch und Annette Reich, Umfang 152 Seiten, 110 Farbabbildungen, Preis 21 €. |
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Martin NOËL 02.12. 2006 - 11.03. 2007 Hommage à Otto Freundlich Mies van der Rohe Haus Oberseestr. 60 13053 Berlin Tel. 030 - 982 41 92 Di - Do 13 - 18 Uhr, Sa + So 14 - 18 Uhr Martin Noël Otto # 111, 2005 Acryl auf Holz, 30 x 42 x 7 cm, Privatbesitz Was haben Martin Noël, Otto Freundlich und Ludwig Mies van der Rohe miteinander zu tun? Viel! Otto Freundlich (1878-1943) und Ludwig Mies van der Rohe (1886-1969) gehörten zur künstlerischen Avantgarde des 20. Jahrhunderts. Freundlich und Mies waren beide Mitglied sowohl in der Novembergruppe, als auch dem Berliner Arbeitsrat für Kunst und dem Deutschen Werkbund. Doch die Wege der beiden Modernen folgten verschiedenen Bahnen. Mies konnte wenige Jahre nach der Schließung des Bauhauses in Dessau und Berlin nach Amerika emigrieren, wo er Ruhm erlangte. Otto Freundlich hingegen starb 1943 im Konzentrationslager in Lublin-Maidanek. Seine Kopfplastik "Der neue Mensch" wurde von den Nationalsozialisten für die Schandausstellung "Entartete Kunst" als Titelbild missbraucht. Das Mies van der Rohe Haus hat sich im Ausstellungskonzept die Aufgabe gestellt, den verschiedenen Linien der künstlerischen Moderne nachzugehen. Ausgangspunkt ist dabei immer das schlichte Landhaus, welches 1932 von Mies van der Rohe für den Druckereibesitzer Karl Lemke entworfen wurde. Der in Bonn lebende Künstler Martin Noël (geb.1956 in Berlin) nimmt in seiner Arbeit einen Faden der Moderne auf, indem er sich intensiv mit dem Werk Otto Freundlichs auseinandersetzt. Nach einem Besuch der Retrospektive von Freundlich, die 1978 im Rheinischen Landesmuseum in Bonn gezeigt wurde, begann sich Noël intensiv mit dem Künstler zu befassen. Freundlich gilt als Wegbereiter der organischen Abstraktion. Für den ebenfalls abstrakt arbeitenden Maler, Zeichner und "Bilderhauer" Noël war Freundlich deshalb faszinierend, weil er in den Arbeiten Freundlichs Qualität, Sinn für Schönheit und so etwas wie eine positive Lebenseinstellung entdecken konnte. Dies interessierte Martin Noël umso mehr, da Freundlich ein schwieriges Leben hatte. So litt Otto Freundlich unter permanenter Armut. Außerdem war er ein getriebener Mensch, der an keinem Ort längere Zeit verweilte. Noël sagt, Freundlich sei ein "Künstler Künstler", das heißt, dass vor allem Künstler Freundlich schätzen würden. Noël ließ sich von Otto Freundlich inspirieren, wie beispielsweise auch der Berliner Maler Frank Badur oder der amerikanische Künstler Dan Flavin, die ebenfalls Otto Freundlich zum Gegenstand einer Hommage machten. In der Serie "Otto" von Martin Noël, aus der nun auch Arbeiten im Mies van der Rohe Haus vorgestellt werden, bezieht sich Noël auf die Formen in den Bildern von Freundlich. Noël hat dazu Sperrholz bearbeitet und einzelne Formen isoliert, die er den Bildern von Freundlich entnimmt. Danach bemalt er diese Flächen mit Farbe. Die Farben sind allerdings eigene Kreationen, die Noël aus seinen tagtäglichen Eindrücken oder Vorlieben übernimmt. Als Akzent der Ausstellung ist auch eine kleine Arbeit "Ohne Titel (Entwurf für ein Glasfenster)" von Otto Freundlich selbst, aus dem Jahr 1934 zu sehen. Vor dem Hintergrund dieser Zeichnung kann man Martin Noëls "Ottos" verstehen. Otto Freundlich zeichnet hier nur die Konturen, die organischabstrakten Formen eines Glasfensters. Die zukünftige Farbe wurde dabei vom Künstler lediglich mit einem Farbtupfer auf der Fläche angedeutet. Eine Anleitung für Martin Noëls "Ottos"? Martin Noëls Arbeiten passen sehr gut in das Mies van der Rohe Haus. In der Achtung vor dem Material Holz, Martin Noël spricht von der "Würde des Materials", ist er wiederum Mies van der Rohe nahe. Mies liebte Farbe und Textur der von ihm verwendeten Materialien. Er arbeitete gern mit wandgroßen Marmor- oder Holzwänden, die er ähnlich wie Kunstwerke in seine Räume stellte. Die Art und Weise wie Martin Noël nun das pure Holz in seine Arbeiten einbezieht, indem er große Holzflächen einfach stehen lässt und mit der freigestellten Farbfläche zusammenbringt ist etwas Besonderes. Meines Erachtens gibt es dieses gleichwertige Nebeneinander von Holz und Farbe in der Gegenwartskunst nicht noch ein weiteres Mal. Die Ausstellung "Hommage à Otto Freundlich" im Mies van der Rohe Haus zeigt farbige Holzreliefs "Ottos", und eine Serie von Zeichnungen, die den Titel "freundlich" tragen. Bei den Zeichnungen kamen zudem die berühmten Corbusier-Farben zum Einsatz. Der Ausstellungskatalog erscheint Anfang Februar. Künstlergespräch mit Martin Noël am 11. 3. 2007 um 18.00 Uhr |
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Miriam WETZEL SKULPTURENWETTBEWERB der Stadt Mörfelden-Walldorf im Rahmen des „Kultursommers 2005", 31. Juli bis 18. September 2005 Magistrat der Stadt Mörfelden-Walldorf Postfach 1455 64529 Mörfelden-Walldorf Zur FORM sowie – zum besseren Verständnis – zu der vorangegangenen Skulptur im öffentlichen Raum ERLIEGEN: ERLIEGEN war motiviert von dem Wunsch, ein Wort, das mich durch seine unglaubliche Reichweite begeistert, wortwörtlich zu vergrößern, ihm eine neue Bedeutung durch und in einem neuen Kontext zu verleihen. Eine große, schwere Arbeit schien mir als angemessen, um bei einem einzelnen, aus der Sprache heraus gelösten und in eine Skulptur im öffentlichen Raum zu verwandelnden Wort neue Dimensionen aufzuzeigen. FORM resultiert aus theoretisch-sprachphilosophischen Überlegungen und den Entdeckungen, die ich beim Bau und in der Rezeption meiner Arbeit ERLIEGEN gemacht habe. Bei dieser Arbeit habe ich Schalungen, wie sie im Betonbau verwendet werden und die sich aus den Gussformen von ERLIEGEN ableiten, in den Formen der Buchstaben F, O, R und M gebaut. Sie sind „einsatzbereit“, das heißt, sie können mit Inhalt befüllt werden. Obwohl die Form offensichtlich ist, kann das, was von mir oder einem Betrachter in die Formen hinein gegeben – tatsächlich gefüllt oder gedacht – werden soll, von niemandem sonst gewusst werden. ERLIEGEN versucht, eine klare formale Vorgabe zu machen und den Betrachtern ein freies Assoziationsfeld zu eröffnen. FORM geht einen Schritt zurück und damit einen Schritt weiter. Der Inhalt fehlt ganz. |
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Camill Leberer Skulpturen und Zeichnung 08.06.2005 – 03.10.2005 Sprengel Museum Kurt Schwitters Platz Hannover Skulpturen und Zeichnung 27.02.2005 – 17.04.2005 Vernissage 27.02., 11.30 Uhr Städt. Galerie Villa Zanders Konr. Adenauer Platz 8 Bergisch-Gladbach Skulpturen und Zeichnung 27.11.2004 – 31.01.2005 Vernissage 27.11., 19 Uhr Staatliche Kunsthalle Karlsruhe |
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Achim ZEMAN 'Schnittstellen' Dortmunder Kunstverein e.V. 22. April – 19. Juni 2005 Zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag, den 22. April 2005 um 19.30 Uhr laden wir Sie und ihre Freunde herzlich ein. Begrüßung: Prof. Eckhard Gerber, Vorsitzender Dortmunder Kunstverein e.V. Einführung zur Ausstellung: Andrea Bergmann, Dortmunder Kunstverein e.V. Öffnungszeiten: Di - Fr 15 - 18 Uhr; Sa, So 11 - 16 Uhr Dortmunder Kunstverein e.V. Hansastraße 2-4 · 44137 Dortmund Tel.: 02 31 / 57 87 36 · Fax: 02 31 / 57 49 29 |
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Ping-Pong-Ping Birgit LUXENBURGER und Michael JÄGER Installation und Malerei 10.03.2005 – 03.04.2005 Vernissage 10.03., 19.00 Uhr außerdem am 19.03., 16.30 Uhr Eröffnungsveranstaltung der Kurzen Nacht der Galerien und Museen in Wiesbaden Bellevue Saal Wilhelmstr. 32 Wiesbaden |
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Ren HUI Neue Arbeiten Nov. - Dez. 2004 Vernissage 14.11., 15 Uhr Kunstverein Pforzheim Reuchlinhaus Bleichstr. 81 75173 Pforzheim |
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Werner POKORNY SkulpturenNacht im Wiesbadener Kurpark anläßlich der ZusammenKunst,am Samstag, 4.9.2004 |
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'Grenzüberschreitung' Achim Zeman, sowie Sabine Braun, Sebastian Fleiter, Niklas Goldbach, Ralf Künzler, Thomas Ladenburger, Willi Siber, Patricia Waller, Zur Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, den 27. Juni um 11.00 Uhr, laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein. Ausstellungsdauer: 27. Juni - 15. August 2004 Kunstverein Ellwangen e.V. Schloß ob Ellwangen 73479 Ellwangen Tel. 07961-54922 oder 563339 Öffnungszeiten: Mi. - Fr. 14.00 -17.00 Uhr Sonn- und Feiertag 10.30 - 16.30 Uhr Achim Zeman / 'weit und breit' / 2004 / Folie / 400 x 706 x 876 cm |
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Corinna ROSTECK Neue Arbeiten Leuchtkasten und Ilfojet-Prints anlässlich der Eröffnung "Contemporary Art from Germany" Painting in dialogue with other media in der Europäischen Zentralbank Frankfurt Kaiserstrasse 29, 60311 Frankfurt 16. Juni – 15. September 2004 Es spricht: Jean-Claude Trichet, President ECB und Axel A. Weber, President Deutsche Bundesbank |
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Werner POKORNY Skulpturen und Objekte sowie Armin GÖHRINGER Ben MUTHOFER Daniel WAGENBLAST anläßlich der Eröffnung der KUNSTHALLE des Landesverband der Galerien in Hessen und Rheinland-Pfalz e.V., in der Hamburger Allee 14, 60486 Frankfurt 12. Februar – 24. April 2004 Vernissage: 11. Februar 2004, 18.30 Uhr Es spricht: Erhard Witzel, 1. Vorsitzender des Landesverbandes An dem Ausstellungsprojekt beteiligte Galerien: Barbara von Stechow, Frankfurt Winter GmbH, Wiesbaden Erhard Witzel, Wiesbaden Dietgard Wosimsky, Gießen Öffnungszeiten: Mi – Fr 15–19 Uhr u.n.V. |
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Achim ZEMAN "wechselweise" Intervention am KunstLANDing
Neuer Kunstverein Aschaffenburg bis 7.03.2004 |
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Birgit Luxenburger Ausstellung: Neue Arbeiten bis 22.12.2003 Städt. Galerie Brückenturm 55116 Mainz bis 27.09.2003 Kunstverein Ludwigshafen Bismarckstr. 44-48 67059 Ludwigshafen |
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Ottmar Hörl Ausstellung: Das große Hasenstück August 2003 Hauptmarkt, Nürnberg Mit rund 7.000 grünen Plastik-Repliken von Dürers Hasen wird Hörl den zentralen Platz der Nürnberger Altstadt in eine 2.500 Quadratmeter große Grünfläche verwandeln. Zwei Wochen lang wird der Nürnberger Hauptmarkt zu Ehren Dürers ein "großes Hasenstück" sein, ehe sich dieses in seine Einzelteile auflösen und sozusagen unters Volk mischen wird. Die Vervielfältigung, die Idee des Seriellen und große Zahlen stehen im Zentrum von Hörls Projekten. Seine Kunst will Kommunikation ermöglichen und möglichst viele Menschen einbeziehen Die Auflösung des Hasenstücks in seine Einzelteile gehört daher zum Konzept Nach zwei Wochen kann sich, wer will, ein Stück Hasenstück gegen eine Schutzgebühr mit nach Hause nehmen. Die Hasen wechseln von dem öffentlichen in den privaten Bereich. "Ich will mit meiner Arbeit Kontakt aufnehmen, einen Impuls setzen und den Menschen ihren Dürer mitgeben, mit dem sie sich dann, individuell, undogmatisch, auseinandersetzen können". Auch über die Galerie zu beziehen...... signiert 90 Euro, unsigniert 30 Euro |
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Birgit Luxenburger, Malerei und C-Prints Albert Hettinger, Skulpturen April - Mai 2003 Schloß Waldthausen, Mainz |
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Achim Zeman "Raumobjekte V" März - Mai 2003 Zu der Ausstellung „Raumobjekte V“ im Kunstverein Gelsenkirchen ist die Arbeit 'vorstellbar' entstanden. Achim Zeman hat sich auf das Aufspüren von ungewöhnlichen Orten spezialisiert, deren Strukturen er analysiert und behutsam in die Umgebung von einzigartigen Raumprojekten integriert. Für sein Gelsenkirchener Projekt wählte Zeman aus dem vorhandenen Raumangebot der repräsentativen Bürgervilla aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert einen ganz besonderen Ort. Seine Wahl fiel nicht auf eine der großen Galerien, sondern auf die Attika des neoklassizistischen Gebäudes. Der Künstler hat das Dachgeschoss genau vermessen und sich mit allen baulichen Einzelheiten vertraut gemacht. Der vorgefundene Raum ist ein verwinkelter, ungewöhnlich hoher, ganz in Weiß ausgebauter Dachstuhl mit ummantelter Balkenkonstruktion. (...) Es ist ein Gesamtkunstwerk von radikaler Konsequenz entstanden. Schon an der Schwelle taucht man ein in den künstlerischen Kosmos von Achim Zeman. Die Parameter der Arbeit 'vorstellbar' sind viele rote Punkte, wie man sie so selten in Kunstausstellungen sieht. Die roten Punkte sind allgegenwärtig, auf dem Boden, an den Wänden, an den vielen Schrägflächen und Balken des nur durch zwei Dachluken belichteten Raumes. Die roten Punkte bilden eine lockere, doch unverkennbare innere Struktur, die sich wie eine Haut dem Raum anpasst. Dieses Netz hat an sich weder Anfang noch Ende. Doch die roten Punkte sind nicht allein, sie werden begleitet von Koordinaten, die die Struktur erschließen, der künstlerischen Setzung und dem Blick des Betrachters eine Richtung geben und schließlich 'vorstellbar' eine Zeichnung in zwei Ebenen sichtbar machen. (...) Colmar U. C. Schulte-Goltz, (Auszug aus dem Text „Konkordanz“ zur Arbeit 'vorstellbar', 2003) |
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Camill
Leberer "Eine Installation" Februar - April 2003 Museum Goch Museum für Kunst und Kulturgeschichte Kastellstr. 9 47574 Goch Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog Preis: 15 Euro - auch beziehbar über die Galerie. Die Ausstellung ist anschließend zu sehen im - Palais Lichtenstein, Feldkirch/Österreich |
Werner Pokorny "Die Holzskulpturen" Ausstellungspavillon Februar - März 2003 Saarland Museum Bismarckstraße 11-19 D-66111 Saarbrücken |
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Rolf Urban "Neue Arbeiten" Februar - April 2003 Kunstverein Pforzheim Reuchlinhaus Bleichstr. 81 75173 Pforzheim Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog Preis: 20 Euro - auch beziehbar über die Galerie. Die Ausstellung ist anschließend in der Kunsthalle Darmstadt zu sehen |
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Achim Zeman "sichtbar" Oktober - Dezember 2002 Theater Münster Ausstellung im Theaterfoyer 255 achtstellige Kombinationen aus zwei Zeichen reichen aus, um alle Buchstaben, Ziffern und Satzzeichen auszudrücken, die Schriftsprache zu kodieren, jeden Text in ein System aus ovalen Punkten und Strichen zu übersetzen: Achim Zeman verschlüsselt den Text „zeichen – sichtbar“ der Kunsthistorikerin Karin Stempel in einem binären Code und überträgt die geprägten Formen als Raumbeherrschende Wandarbeit in einen öffentlichen Raum, das Obere Foyer der Städtischen Bühnen. In der Fernsicht verdichten sich die aufgereihten Zeichen zu einem irrisierenden Mäander, das – im Nachvollzug des Leseflusses – die vorgegebenen Demarkationen negiert und den Raum in einer dynamisierende Bewegung aufzulösen scheint.
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Rolf
Urban "Eine Installation" Ausstellung: August bis September 2002 Skulpturenpark Walldorf-Mörfelden |
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Claudia
Wissmann "Legenda aurea" Eine Lichtinstallation von Claudia Wissmann Februar - Mai 2002 Im Westchor der St. Petri-Kirche in Dortmund, direkt unter dem mächtigen Turm, stand im Februar 2002 als temporäre Installation ein 17 m hohes und 9 m breites Kreuz aus Licht, das die Künstlerin Claudia Wissmann im Auftrag der Arbeitsstelle Kirche und Kultur in Dortmund-Mitte konzipiert und aufgebaut hat. Claudia Wissmann hat ihr monumentales, hell leuchtendes Kreuz dem Altar gegenüber im Westchor der Kirche aufgestellt. Die Leuchtkraft der über 50 Leuchtstoffröhren ist so groß, daß das Licht des Kreuzes nicht nur den gesamten Kirchraum zu erleuchten vermag, sondern auch dem goldenen Altar zu einem mystischen Glanz verhilft. Zwischen diesen beiden Polen hat die Künstlerin auf dem Boden der Kirche ein drittes Kreuz aus goldenem Licht geschaffen: das Kreuz der Menschen, der Besucher, der Betrachter, der Gläubigen, unser aller Kreuz.
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Achim
ZEMAN "KREISLAUF" eine Zeichnung im Eis Februar - März.2002 Vernissage:16. Februar 2002 um 18 Uhr im Eis- und Schwimmstadion Köln Lentstrasse 30, 50668 Köln In Kreislauf verbindet Achim Zeman seine in der Malerei geführte Auseinandersetzung verschiedener Farbschichtungen mit der Frage nach Ordnungs- und Leitsystemen. Schicht um Schicht sind die Abläufe verschiedener Pflichttänze des Eiskunstlaufs ins Eis gezeichnet. Die durch international geltende Wettkampfregeln festgelegte Abfolge der Schritte und Figuren dieser Tänze wird in Lehrbüchern graphisch abgebildet. Diese graphische Darstellung ist sowohl Leitsystem als auch Bild des Tanzes. In ihrer Überlagerung verlieren die Tanzbilder ihre Funktion als Leitsysteme und verwandeln sich in ein irritierendes Bild. (Ulla Wiegand) Zeitungsbericht |
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Karin Hoerler "Schulkünstlerin für das Jahr 2001/2002" November 2001 Galerie am Fachfeld in der Heinrich-Kraft-Schule Fachfeldstraße 34 Frankfurt-Fechenheim Die Galerie am Fachfeld wird unterstützt vom Amt für Wissenschaft und Kunst der Stadt Frankfurt am Main Das Schulkünstlerprojekt ist eine gemeinsame Initiative der Heinrich-Kraft-Schule und der 1822-Stiftung der Frankfurter Sparkasse Karin Hoerler "Frankfurter Kreuz" August - Oktober 2001 Dia- und Videoprojektion Schirn Kunsthalle Frankfurt Römerberg Forum in der Rotunde |
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Corinna Rosteck "(T)Räume" im August 2001 Die Brechung der Realität steht im Zentrum ihrer Arbeiten. So werden Aufnahmen von Spiegelungen im Wasser oder im Glas digital bearbeitet und auf schimmernde Metallplatten gesetzt, so daß eine "Traumwirklichkeit" entsteht und die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Illusion verschwimmen. Holzhausenschlößchen Justinianstraße 5 60323 Frankfurt |