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Biographie
1950
geboren in
Nauheim
1975 - 79
Hochschule für Bildende Künste, Frankfurt/Main
1979 - 81
Hochschule für Bildende Künste, Düsseldorf, bei Prof. Klaus Rinke
1978 - 81
Stipendium der Deutschen Studienstiftung
1985
Gründung der Gruppe Formalhaut, mit Gabriela Seifert und Götz Stöckmann
1992 - 93
Gast-Professor an der TU Graz (mit Formalhaut), Austria
1994
Preis für Baukunst, Akademie der Künste Berlin (mit Formalhaut)
1997
art multiple-Price, Internationaler Kunstmarkt in Düsseldorf, Germany
1998
Wilhelm-Loth-Preis, Darmstadt, Germany
lebt und arbeitet in Frankfurt/Main und Wertheim, Germany |
Zahlreiche Ausstellungen und Projekte im In- und Ausland seit 1985 - Auswahl |
Galerie
ak, Frankfurt
Het
Apollohuis, Eindhoven, Blinker
Provinciaal Museum, Hasselt/Belgien
Galerie
Klot, Hamburg (mit Formalhaut)
Storefront
for Art & Architecture, New York (mit Formalhaut)
Galerie Transit, Leuven/Belgien, Nature Morte
Lindinger
+ Schmid, Regensburg
Scharfrichterhaus, Passau, Eine Population
Familientreffen, Stadtraum Rüsselsheim
Lenbachhaus
Kunstforum, München, Eine Population
Fliegender Wechsel, Stadtraum Seligenstadt
Landesmuseum Oldenburg
Kunstverein
Ulm, Schmutziges Gelb
ACP Zürich, Monochrom für Enthusiasten
Städtische Galerie Ravensburg, Materialprüfung
Kunstverein Kirchzarten, Fingerübung
Stadt Rüsselsheim
Architektur-Galerie am Weißendorf, Stuttgart, Kunstbau (mit Formalhaut)
Wewerka Pavillon, Münster, Im Gordischen Stil
Welcome, Installation zu den Opernfestspielen in München
Forum Kunst Rottweil, Hydra
Die
Speisung der Fünftausend,
Projekt für das XI. Internationale Bodenseefestival
artLAB,
'Wien
ARTBOX, Galerie für Editionen, Frankfurt
Neuer
Aschaffenburger Kunstverein, Aschaffenburg
Kunstverein Würzburg
"Das große Hasenstück", Hauptmarkt Nürnberg
Blick
in die Ausstellung
"Richard Wagner für das 21. Jahrhundert", Bayreuth
"Eulen nach Athen", Athen, Greece
Arthur Rimbaud, Charleville-Mézières, France
Installation mit 1000 goldenen Hähnen in der Gartenstadt Haan
Städtisches Museum Engen
Museum Jan Cunen
Baden-Württembergischen Bank Stuttgart
Schloss Untergröningen
Kunststiftung Erich Hauser, Rottweil
Steckenpferde für Neuburg
Der gestiefelte Kater / Le Chat Botte, France
Venus von Offenburg
Skulpturen im Park, Mörfelden-Walldorf
Städtische Galerie Neunkirchen
Aquarius Wassermuseum, Mülheim
Marktplatz der Lutherstadt Wittenberg
Heilig Kreuz Kirche, München
Maria-Magdalena-Platz, Krakau
Galerie
Erhard Witzel, Wiesbaden -
Blick in die Ausstellung |
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Eine Population, 1992 |
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Unter dem Überbegriff "Plastik
als Organisationsprinzip" entsteht ein faszinierendes bildhauerisches
Werk in
unterschiedlichen Materialien und Techniken, das insbesondere soziale Ordnungssysteme
reflektiert und häufig den lakonischen Ironiker verrät.
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Seit 1985 verwendet Hörl für seine
Plastiken, plastischen Stilleben und für seine Schablonenzeichnungen
und Objekte
überwiegend industrielle Fertigteile. Durch den Eingriff des Künstlers erhalten die
vorgefundenen Teile eine unerwartete künstlerische Wirkung. |
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Besen auf Aluminium, 30x34x9 cm, 1993 |
Urlaubsvertretung, 80x80,5 cm, 1991 |
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Mit seinen raumbezogenen
Photokonzepten und akustischen Installationen unterdessen erweitert Hörl
den Begriff der
Plastik bereits in ihrem Entstehungsprozess zeit- und wahrnehmungsbezogen. Im
Kontext des
plastischen Prinzips der seriellen Montage realisierte Hörl daneben seit Anfang der 90er
Jahre zahlreiche Auflagenobjekte, darunter das Multiple mit der größten Verbreitung
eines zeitgenössischen
Kunstobjekts: Die Seife "Unschuld". |
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Unschuld, 1997
Edition 82 Millionen Exemplare |
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