Biographie 1952 Geboren in Frankfurt/Main 1973-75 Lehre als Schriftsetzerin 1977-78 Besuch der Kunstgewerbeschule Basel 1981-87 Arbeit als Grafikerin 1986 Studium an der Städelschule, Frankfurt, Meisterschülerin 1988 Förderpreis für Bildende Kunst des Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft 1990 Studium an "The School of the Art Institute of Chicago", USA 1990 Kunstpreis des Frankfurter Vereins für Künstlerhilfe 1992 Stipendium des Landes Hessen für einen Studienaufenthalt in Olevano Romano 1990/96 Lehrauftrag an der Hochschule für Gestaltung Offenbach, 1996 Kunstpreis der Frankfurter Sparkasse Lebt und arbeitet in Wiesbaden |
Zahlreiche Ausstellungen seit 1987, so u.a. Galerie Schütz, Worms Galerie ak, Frankfurt/Main Forum der Frankfurt Sparkasse (K) Förderkoje auf der Art Cologne bei der Galerie ak, Frankfurt/Main Fleetinsel 71, Hamburg Sequenz IV, Frankfurt/Main Kloster Weingarten Eichhaus, Bad Dürkheim Positionen aktueller Kunst, Museum für Moderne Kunst im Mousonturm, Frankfurt/Main (K) Forum der Frankfurter Sparkasse Institut für Moderne Kunst in der Schmidt-Bank-Galerie, Nürnberg Kunstverein Frankfurt/Main Kunstverein Heilbronn Galerie Lindinger&Schmid, Regensburg DekaBank, Frankfurt/Main Raum für Kultur, Dresdner Bank, Frankfurt/Main Kunsthaus, Wiesbaden Bellevue Saal, Wiesbaden Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden (Ausstellung 2004) (Ausstellung 2010) |
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Neue Arbeiten: Karin HOERLER, Seated Gentlemen, 2005, Tusche auf Papier, 76 x 56 cm Karin HOERLER, Der Richtkranz, 2005, Tusche auf Papier, 76 x 56 cm Karin HOERLER, Antonias Wunschbrunnen, 2005, Tusche auf Papier, 76 x 56 cm Karin HOERLER, Beim Ungeheuer Schrabber, 2005, Tusche auf Papier, 76 x 56 cm Karin HOERLER, Der Weg zum Glasberg, 2005, Tusche auf Papier, 76 x 56 cm Neue Lichtkästen Dünen von Gondwana Collage/Print 123 x 60 cm 2004 Out of focus Collage in Lichtobjekt 98 x 65 x 11 cm 2004 |
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Erotische Arbeiten KHEROS_01 Perfect Fit Collage auf Farbpapier, 30 x 23 cm, 2001 KHEROS_04 40/XL Collage auf Papier, 30 x 20 cm, 2002 |
700 EUR |
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weitere Arbeiten |
Gruppenausstellungen -Auswahl-
1986 | Kunststudenten stellen aus, Wissenschaftszentrum, Bonn (K) |
1988 | Say it!, Columbus Drive Gallery, Chicago |
1989 | Fußball in der Kunst, Pfalzgalerie Kaiserlautern, Leopold-Hoesch-Museum, Düren |
1990 | Frank&frei, Freiburger Kunstverein |
1991 | Zeitgenössische Kunst aus der
Deutschen Bank, Bayer AG Leverkusen, Museum für Moderne Kunst Bozen, Galerie
Jahrhunderthalle, Ffm-Höchst 10 Jahre Galerie Thieme, Darmstadt Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, Galerie ak, Frankfurt/Main |
1992 | Tiefgang, Bildräume im
Schloßbunker, Mannheim (K) Auflagenobjekte, Lukas&Hoffmann, Berlin Härtter, Hendricks, Hoerler, Koch, Stumpf, Galerie ak, Frankfurt/Main Objekt, Zeichnung und..., Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden |
1993 | Bilder aus Deutschland, Decouvertes, Paris |
1994 | Künstler in Frankfurt, Sammlung
Deutsche Bank, Frankfurt/Main Stadt Bild, Karmeliterkloster, Frankfurt/Main |
1995 | Sequenz XI, Frankfurt/Main (K) |
1996 | Schwabenheimer Kunstpfad Künstler helfen Kindern in Not, Deutsche Bank, Main |
1997 | 1+1, Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden |
1998 1999 |
"100.ste Ausstellung",
Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden "50x60", Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden |
2001 | "Frankfurter Kreuz", Kunsthalle Schirn, Frankfurt |
"E-DITIONS", Gallery Erhard Witzel, Wiesbaden, Germany | |
2002 | Museum
für Moderne Kunst, Frankfurt Leuchtspur, Kulturmeile Frankfurt/Main 2002 (K) |
2003 | Filmkunsthaus Babylon, Berlin |
2005 | UnOrt, Frankfurt/Main |
2006 | -Wand DrKW, im
Rahmen der Luminale, Frankfurt/Main Historisches Museum, im Rahmen der Luminale, Frankfurt/Main |
"Obercunnersdorf"
Kurzbeschreibung der Arbeit von Karin Hoerler:
Karin Hoerlers Technik ist das Zerlegen an sich plausibler Bild- und
Schriftinformationen in Unter-Einheiten,
die nicht ohne weiteres evident sind. Wobei die
Kriterien für Form und Gestalt dieser disietca membra
dem ästhetischen
Re-Kompositionswillen der Künstlerin entspringen.
"Waldorf" 30x127 cm, 2001
Hoerlers Taktik zielt auf die Irritation, die entsteht, wenn die neu-vereinigten
Partialitäten freigelassen
werden, um die Sinnebenen abzugrasen, die verdeckt waren oder
latent oder überhaupt nicht da.
"Gersdorf"
Was sich so ereignet, ist die Destabilisierung von Selbstverständlichkeiten durch die
Erzeugung von
Standbildern gleichsam aus einem alltäglichen Film der Dinge und ihrer
Beschreibungen, der zweckdienlichen
Hinweise auf die simplen Dinge der Welt.
Karin Hoerlers Kunst ist durchaus vergnüglich, aber eben auch hinterhältig. (s.
R.-M.Gropp)