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Biographie
1962 1982-1988 1988 1992 |
Geboren in Linz Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst "Mozarteum", Salzburg Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung Staatsstipendium |
1995 | Talentförderungsprämie des Landes Oberösterreich |
lebt und arbeitet in Salzburg
Einzelausstellungen
1986 | Galerie Medio, Kronsdorf Galerie im Traklhaus, Salzburg |
1987 | Galerie Eboran, Salzburg |
1988 | Das Schuljahr wird wieder Jolly, Ringgalerie, Künstlerhaus, Salzburg |
1989 | Maerz-Galerie, Linz Galerie Schnittpunkt, Steyr |
1990 | Oktober-Juli, Galerie Thaddaeus Ropac, Salzburg |
1991 | Vrchdrf, Galerie
Spitzbart/Tanglberg, Vorchdorf Fleetinsel 71, Hamburg |
1993 | Galerie Thaddaeus Ropac, Salzburg Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden |
1994 | Galerie Spitzbart, Gmunden Teil 2, Galerie Spitzbart, Vorchdorf |
1995 | Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden Galerie Thaddaeus Ropac, Salzburg |
1997 | Primary colours, Kunstverein
Steyr Kunstraum Büchsenhausen, Innsbruck Galerie der Stadt Wels |
1998 | Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden Karmeliterkloster, Frankfurt |
1999 | "erase", Galerie im Stifterhaus, Linz |
2000 | "pfft", Kunstforum
Hallein "barcode", Neue Galerie Graz Galerie 422, Gmunden |
2001 | Kunstverein Salzburg |
2003 |
Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden "Reset", Nexus Kunsthalle Saalfelden |
2005 | Oberösterreichische Landesgalerie, Linz |
2006 | Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden Museum Stift Admont |
2007 | Landesgalerie Linz |
2009 | Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden |
Gruppenausstellungen -Auswahl-
1986 | Selbstbildnis und
Selbstdarstellung, Künstlerhaus Salzburg 6. Römerquelle Kunstwettbewerb, Wien, Klagenfurt, Linz |
1988 | Kunst nach 1945, Museum C.A., Salzburg |
1989 | Kapitel 5, Firmian-Salm-Haus, Salzburg |
1990 | Lieblingsbilder Jo Melom,
Budapest, Wien, Köln Ort: Salzburg, Galerie Stubenbastei, Wien |
1991 | Symposium für zeitgenössische
Kunst in OÖ, Schloß Sigharting Kunst Europa, Österreich, Kunstverein Hamburg, Deichtorhallen Kunst Europa, Österreich, Galerie Rähnitzgasse, Dresden |
1992 | Balance.akte´92, Kunsthalle,
Krems Differenzen, Affinitäten, Brüche Zeitschnitte ´92, Museumsquartier, Wien Radical Surface, Art LA, Los Angeles |
1993 | Querschnitt Drei
Generationen, Salzburg, Innsbruck Radikale Oberfläche, Heiligenkreuzerhof, Wien 11. Römerquelle Kunstwettbewerb, Linz, Klagenfurt |
1994 | Positionen: Oberösterreichische
Malerei heute, Brüssel Zum Bestand, Landesgalerie am OÖ Landesmuseum Linz 1,2,3,...50. ehem. Casino am Mönchsberg, Salzburg Maler und Malerinnen des Salzburger Kunstvereins, Salzburger Kunstverein, Salzburg |
1995 |
Malersymposium Werfen, Traklhaus,
Salzburg Land auf, Schloß Ulmerfeld "Positionen: Oberösterreichische Malerei heute", Galerie im Taxipalais, Innsbruck Beispiel ´95 Kulturpreise des Landes Oberösterreich, Schloß Tillysburg |
1996
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Sicht der Dinge 4 Zentrum
und Peripherie, Tiroler Landesmuseum, Innsbruck Junge Kunst aus Oberösterreich, OÖ, Kunstverein Linz Eine Sammlung 10 jahre Malersymposium Werfen Räume aus dem Archiv, Galerie 5020, Salzburg Balance.akte ´96 NÖ Landesmuseum, Wien Five positions in painting, Galerie Steinek, Wien |
1997 | Bildwechsel, Galerie Spitzbart,
Gmunden Eine Zeichnung, Kunstraum Büchsenhausen, Innsbruck Drawings, Lasca Gallery, Los Angeles Form und Funktion der Zeichnung heute, Frankfurt 1+1, Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden |
1998 |
100.ste Ausstellung, Galerie
Erhard Witzel, Wiesbaden Mit Fotografie", Kunstraum Büchsenhausen, Innsbruck "Schöpferische Dichte", Museum Würth, Künzelsau "Austrian Spotlight", Centre A.Borschette, Brüssel |
1999 | "50x60", Galerie Erhard
Witzel, Wiesbaden "peinture sur peinture", Salle de Bal, Wien "Zeichnen", Galerie 422, Gmunden "Chile:Austria", Tiroler Landesmuseum, Innsbruck, Kärtner Landesmuseum, Klagenfurt, OÖ Landesgalerie am Landesmuseum Linz |
2000 | "Landschaft",
Frauenbad, Baden "Bildwechsel", Kunstforum Hallein "Chile:Austria", Museo de Bellas Artes, Santiago, Chile "augenstücke", Museum der Stadt Linz |
2001 | "E-DITIONS", Gallery Erhard Witzel, Wiesbaden |
2007 | "Luft",
Schloßgalerie Mondsee "bau/Kunst/Öffentlicher Raum", Künstlerhaus Salzburg" |
2008 |
Kunstforum Bank Austria, Wien 10 Jahre Galerie 422 Gmunden Kulturverein Schloss Goldegg Galerie Pro Arte, Hallein Kunsthaus Nexus, Saalfelden Kunst Box, Seekirchen |
2009 |
Schloss Ulmerfeld, Amstetten Stadtmuseum St. Pölten |
Der sichtbare Anteil der Bilder von
Josef Schwaiger ist zwar von Bedeutung, beinhaltet aber
nicht alles, was die Frage seines
Begriffs von Malerei angeht.
Wenn man Schwaiger´s Arbeiten anschaut, dann könnte man sie vorerst als abstrakte Bilder
beschreiben, die entweder einem geometrischen oder einem lyrisch-abstrakten Bereich
zuzurechnen
sind. Doch sie sparen auch nicht mit ästhetischen Reizen, ja bieten sich
regelrecht an, auf diese
Weise wahrgenommen zu werden.
Was für diese Interpretation spricht, ist Schwaigers alchemistisch-wissenschaftlicher
Ansatz. Es
gibt wenige Maler, die die Farbphysik so ernsthaft verfolgen und betreiben, wie
er. Schwaiger
weiß um die Struktur seiner Pigmente, ihre Qualitäten und
Eigenwilligkeiten. Er weiß, welche
Struktur sich wie im Bild ablagert und welche Effekte
sie erzeugt. Man möchte sagen, Schwaiger
spürt der Intentionalität der atomaren
Oberfläche von Farbe nach. Der Rest, d.h. unsere
Interpretationen ihres lyrischen
Ausdrucks, ihre Stimmungen oder Stimmigkeiten sind nach gereihte
Projektionen.
Ideologisches Beiwerk, das davon abhängig ist, was wir zu sehen erwarten und hoffen. (s.
A.Spiegl)